GameStar: In Between

InBetween

Ich habe für die GameStar über In Between geschrieben, ein Spiel vom Trierer Indie-Studio gentlymad. Das Spiel hat im Vorfeld ein paar Preise gewonnen (u.a. den Preis für das beste Nachwuchskonzept beim Deutschen Computerspielepreis 2015) und das Thema ist auch spannend: Das Erlebbar Machen von Kübler-Ross’ fünf Phasen des Sterbens. Das Spiel selbst…it’s complicated. Es macht viele spannende Dinge, hat für mich aber letzten Endes nicht funktioniert. Hier ist der Test. Und dann war da noch eine andere Sache.

Auf Facebook läuft gerade eine Diskussion über diesen Text, angestoßen vom Geschäftsführer des Publishers. Ich finde das ja gut, Texte zu diskutieren und zu kritisieren. Nicht gut. Großartig finde ich das. Das ist Kritik, das ist Diskurs, das will ich doch. Aber auf diese Diskussion habe ich eigentlich nur eine Reaktion.

Geht’s noch?

Es gibt viel Unverständnis über meine Wertung des Spiels. Unfair wäre das. Dann wird meine Kompetenz und die der gesamten Redaktion angezweifelt (“If you can’t stand the heat, don’t zock in the kitchen” – dude, what?). Dieses Spiel wäre nichts für Hipster, was auch immer das heißen mag. Ich muss Mails von der PR beantworten, die sich enttäuscht zeigt. Und dann kommt ein deutscher Entwickler, der schon seit einigen Wochen immer wieder gegen Kollegen wettert, die seine Spiele sträflich ignorieren würden. Erbärmlich, niederträchtig, respektlos wäre dieser Text.

Backlash

Gefordert wird: “Objektivität” und Formulierungen, die um die Meinung des Autors herumtänzeln. “Es war nichts für mich…aber für Genre-Fans, die das und das mögen, ist dieses Spiel auf jeden Fall was, Leute” – sowas halt.

Gewünscht wird ein Anruf der Redaktion beim Publisher, der die niedrige Wertung vor Veröffentlichung ankündigt, und anbietet, den Text zurückzuziehen.

taylor

Da stimmt so vieles nicht, ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Ich kann diesen Post auf Facebook nicht kommentieren, darum passiert das hier.

1. Die Forderung nach einem Zurückziehen des Tests widerspricht allem, wofür ich stehe. Kritiker (egal, ob jetzt Videospielkritiker, Filmkritiker, Musikkritiker) sind nicht dafür da, Werbung zu machen oder zu schweigen, wenn uns etwas nicht gefällt. Ich will meine Leser, Hörer, Zuschauer informieren und ihnen meine Meinung erklären. Hoffentlich so, dass sie nachvollziehbar ist. Ich bin nicht dafür da, dass sich Entwickler gut fühlen. Ich freue mich, wenn das der Fall ist, aber das ist nicht mein Job. Ich kann nicht aus mir rausgehen und etwas gutschreiben, das ich nicht gut finde. Das scheint immer noch nicht so ganz klar zu sein.

2. Die Anfeindungen. Was zum Teufel, Leute? Wer meine Arbeit kennt, weiß, dass ich versuche, so viel wie es geht für Indies zu tun. Aber sobald es eine Kritik gibt, die unbequem ist, geht der Respekt flöten? Wirklich? Ist das die deutsche Indie-Szene?

3. Habt Ihr eigentlich den Text gelesen? Ihr sprecht über die Wertung, aber habt Ihr eigentlich gemerkt, wie viel ich die wichtigen, interessanten Dinge herausstelle, die In Between macht?

4. Die Forderung nach Objektivität. Fairness, ja, aber Objektivität? Bei einer Kritik? Ich dachte, wir hätten das hinter uns. Wollt Ihr eine liebenswerte, milde Kritik, die Features auflistet und abnickt, was Ihr macht? Die “der Szene” so verhaftet ist, dass sie Angst hat, klare Meinungen zu äußern? Wollt Ihr wirklich nur Redaktionen, die sagen, wann ein Spiel erscheint und dann bei 90% aller Sachen sagen: Schaut Euch das doch mal an, vielleicht mögt Ihr das ja! Wirklich? Oder wollt Ihr Kritik, die Euch Ernst nimmt, die Eure Arbeit schätzt? Dafür brennt? Genauso leidenschaftlich Spiele feiert, die es verdient haben, wie eben auch klar sagt, wenn etwas nicht stimmt? Eine Kritik, deren Lob wirklich was bedeutet, für Euch und Leser, Hörer, Zuschauer. Das ist jedenfalls das, was ich will. Und mir ist durchaus bewusst, dass das in der aktuellen Medienlandschaft (gerade was Medien angeht, die sich mit Spielen beschäftigen) sehr, sehr schwierig ist und da auch vieles nicht rund läuft.

Get over it

Verhaltet Euch wie die professionelle Branche, die Ihr seid. Mein Artikel zu In Between? Das ist eine Meinung. Das ist eine Kritik, nicht das definitive Machtwort über dieses Spiel.

Lest den Text, sprecht dadrüber, kritisiert den Text, spielt die Demo (!), aber vor allem:

Überdenkt Euren Umgang mit Kritik.

micdrop

12 thoughts on “GameStar: In Between

  1. Hallo, der Text, die Wertung und alles zwischen den Zeilen hört sich sehr plausibel an. Die Wertung als Zahl (56) scheint eher am unteren Rand des Durchschnitts zu liegen. Auf die Schnelle hab ich nur ein Spiel (Submerged) gesehen, das eine Wertung von 30 bekommen hat. Hintergründe dazu lasse ich mal unbeachtet. Fakt ist: Auch eine “nicht so positive” Wertung spricht eine Zielgruppe an. Diejenigen, die es dem Autor beweisen wollen, das er nur ungeschickt ist. He he. UND aus einer Kritik kann Teil 2 nur gestärkt hervorgehen. DAS muss ein Programmierer nutzen. Säuselnde Lobgesänge auf ein (vermeintlich) unspielbares Spiel nützt niemandem. Dem Autor nicht, dem Kunden nicht und schon gar nicht dem Programmierer. Der Programmiert die nächsten 5 Spiele nach dem selben (schwere) Muster und merkt nicht, das nur er es auf Anhieb schaft. Da hätte mich doch noch sehr die Meinung der Programmierer interessiert. Ob die selber mit dem Spiel so locker umgehen. Und was haben die Testspieler gesagt ? Sind das alle Hardcore-Präzisions-Gamer ?? Da hat wohl auch die QS etwas geschlampt bei der Auswahl der Spieletester vor der Ausgabe. Sollte man machen. Ist nicht ganz unwichtig.

    Schönen Tag noch.

  2. Sehr guter Text, bei solchen Kommentaren war es gut, dass du in einer längeren Form geantwortet hast.

  3. Hi Dennis,

    ich habe gerade erst diese ganze Geschichte mitbekommen und möchte mich gerne zu einer deiner Fragen äußern:

    Und zwar in Punkt 2 “Ist das die deutsche Indie-Szene?”

    Die deutsche Indie Szene hat dieses Jahr auf der gamescom mit dem Indie Arena Booth ein riesiges Projekt auf die Beine gestellt bei dem Entwickler aus Deutschland und auch darüber hinaus zusammen auf 512 m2 ihre Spiele gezeigt haben. Unter anderem war die Gamestar Medien Partner und alle, Besucher, Presse und Entwickler waren begeistert von der Aktion.

    Die deutsche Indie Szene organisiert das international geliebte Amaze Festival in Berlin wo man die schrägsten und beklopptesten Spiele der Szene zu sehen bekommt und zu dem Spieler, Entwickler und Journalisten aus aller Welt anreisen um dabei zu sein.

    Die deutsche Indie Szene steckt in einem großen Forum (der Indie Arena) die Köpfe zusammen um gemeinsam coole Aktionen zu starten und sich gegenseitig zu helfen. Unter anderem hat einer deiner Kollegen mit uns zusammen einen wunderschönen Artikel über die Menge und Vielfalt der Entwickler in der deutschen Szene für die Gamestar geschrieben.

    Ich persönlich finde es super, dass du dir das Spiel angesehen und einen Artikel darüber geschrieben hast, da ich schon lange von der Qualität und dem Potential der Games aus unserer Szene überzeugt bin und ich jeden Artikel als ein Win für die Öffentlichkeit von uns allen betrachte.

    Also lass mich abschließend sagen: Nein, dass ist nicht die deutsche Indie Szene. Das ist ein gekränktes Ego was ein bisschen außer Kontrolle geraten ist weil in solchen Spielen immer viel Herzblut drin steckt. Da tut eine schlechte Bewertung weh und kann auch manchmal so nahe gehen, dass man etwas überhitzt reagieren kann. Das spiegelt auch generell nicht die sonstige Arbeit von Dieter und seinem Team wieder, die auch viel dafür tun, dass die deutsche Indie Szene stärker wird.

    Ich hoffe ihr könnt euch beim nächsten Event auf ein Bierchen zusammen setzen und diese Aktion hinter euch lassen. So wie ich alle beteiligten kenne wird das ohne Probleme funktionieren, denn das ist die deutsche Indie Szene, ein Haufen entspannter, cooler, bunter Persönlichkeiten mit denen man gerne ein Bierchen trinkt 🙂

    (Ach ja, und zu dem Kommentar, den du hier per Screenshot zitierst hast: Das ist definitiv nicht die Indie Szene, der Ton, der Inhalt und das Entitlement könnten nicht weiter davon entfernt sein.)

    Lieben Gruß,
    Olli (stolzer Teil der deutschen Indie Szene)

    • Hell yeah, Olli!

      Und das ist auch der Grund, warum ich das alles so gerne habe und die Indie Arena dieses Jahr war großartig und das A MAZE sowieso.

      Also: Ja, ich hoffe sehr, dass das nur eine sehr seltsame Ausnahme war mit gekränkten Egos und Wut (und Bier!?) im Bauch.

    • Danke für die schönen Worte Oli 🙂

      Ich war in dem Facebook Thread auch kurz zu Gange, aber du triffst den Nagel auf den Kopf.

      Zum Glück kennt gerade Dennis auch die andere Seite und ich bin mir recht sicher, dass der ursprüngliche Autor sich inzwischen auch abgekühlt hat.

  4. Hi Dennis, schade, dass wir uns persönlich nicht kennen – denn sonst hättest du das Augenzwinkern bei Einleitung und gerade bei dem Kitchen-Satz sicherlich besser einordnen können. Das ist natürlich angreifbar, denn mit Humor lässt sich alles entschuldigen. Ich mag Bier übrigens nicht so gerne. Es geht nicht um mein Ego, sondern um eine Wertung, die nach eigener Skala der GS das Spiel als Mittelmaß definiert, und das empfinde ich immer noch als klare Diskrepanz zu deinem sehr gut geschrieben Text. Die Sache mit dem Wertungsschnitt war out of line, mea culpa. Und ich bin sicherlich nicht “die Szene”, sondern ein Individuum und wünsche mir, dass positive Aussagen mal zu einem Bruchteil des öffentlichen Feedbacks führen würden wie diese Diskussion hier. Aber das wäre wohl undeutsch… Also, Dennis, sehr gerne können wir stets zusammen trinken, essen und über Indie – was auch immer das sein mag – diskutieren. Du hast da bei uns immer eine offene Einladung. Bei der wertungtechnischen Einschätzung von In Between kommen wir nicht zusammen. Müssen wir ja auch nicht.

    • Hey Dieter, cool, dass du dich meldest. Und ja: Zustimmung. Ich wünschte mir, kleine, interessante Spiele wie In Between (jetzt egal, wie gut ich das finde oder eben auch nicht) würden mehr Aufmerksamkeit bekommen als Internet-Drama. Bezweifle, dass das an Deutschland liegt. Kritik an Texten etc.: Immer erwünscht. Und gut, dass es da kein böses Blut gibt. Freue mich auf was auch immer als nächstes von Headup erscheint.

  5. “Das ist eine Meinung. Das ist eine Kritik”

    Was jetzt?
    Wenns nur eine Meinung ist, dann könnte es jeder dahergelaufen Depp machen. Sind Kritiker also dahergelaufene Deppen? Oder schreiben Sie sich aufs Blatt, eben nicht nur eine subjektive Meinung abzugeben?

    • Was ist bitte eine “nicht NUR subjektive Meinung”? Eine Meinung ist subjektiv. Als Kritiker sollte diese Meinung aber informiert sein. Das unterscheidet eine gute Kritik von einer schlechten. Wenn Leser/Hörer/Zuschauer merken: Okay, da hat sich jemand ausgiebig mit der Materie beschäftigt, kennt Hintergründe, kann es im Kontext (Genre, Gesamtwerk, Geschichte etc.) einordnen und bewerten und diesen Prozess am besten nachvollziehbar machen. Das ist für mich gute Kritik. Schlechte Kritik: Dieses [Mediendings] ist Mist, sorry, meine Meinung.

  6. Hi Dennis,

    krass, was das für Wellen schlägt. Habe deinen Test auch gelesen und das Spiel gespielt, bin gegen Ende des 3. Levels (also Ende von Phase 2).

    Zwei Ungereimtheiten sind mir im Test ins Auge gestochen, die mich doch etwas irritiert haben und ich wäre über Aufklärung dankbar 🙂

    1. Werden bei dir echt die Erzählschnipsel jedes mal neu erzählt? Wenn ich sterbe und wieder am Levelanfang stehe, wird nix neu erzählt. Nur dann, wenn man ein Level aus dem Menü heraus neu startet. Sprich, im Normalfall hört man die Erzählschnipsel einmal, außer man gibt auf und setzt sich später nochmal dran. Dann hört man sie wieder – einmal.

    2. Auf Seite 2 sagst du in der Bildunterschrift, es sei zu schwer gewesen, zu dem Hundebild zu kommen. Das ist in Phase 1 Level 6. Sobald man weiß, wie man sich drehen muss, ist man in unter 5 Sekunden bei besagtem Bild. Ich habe es probiert. Ich will nicht deinen Skill anzweifeln, vllt. warst du an dem Wochenende gefrustet (arbeiten zu müssen 😉 ) und du hast echt ewig gebraucht, keine Ahnung. Aber Spiel den Level nochmal, da gibt es wahrhaft viel schwierigere. Und das war eigentlich ziemlich simpel. Bin selbst kein Profi und hing an einem Level in Phase 2 etwas länger oder generell immer mal wieder.

    Kurzum, die 2 Aspekte lassen mich etwas zweifeln, ob der Rest des Tests denn auch so stimmt (extrem pixelgenau muss man imho auch nicht unterwegs sein, das geht schlimmer) und brauchbar für den unbefangenen Leser ist, oder ob du aus was für Gründen auch immer bei deiner Meinungsäußerung vllt. in eine kleine Rant-Stimmung gekommen bist? Den Eindruck habe ich leider ein bisschen.

    Vielen Dank 🙂

    • Hey Ben

      1. Nee, das ist mir nicht passiert, dass sich die Audio-Schnippsel wiederholt haben wenn ich den Level neugestartet habe. Das ist dann vielleicht etwas missverständlich formuliert. Ich habe tatsächlich aber öfters zwischen Levels hin und hergeschaltet (weil nicht weitergekommen) und dann hört man eben die Audios noch mal.

      2. Ja, ach, Schwierigkeit. Auge des Betrachters und so. Ich fand die Stelle zu dem Zeitpunkt schwer genug, dass sie mir im Gedächtnis geblieben ist. Ich glaube da war mein Problem noch mehr, alles, was nach dem Hund kommt. Hab sie also öfters spielen müssen und bin auch durch Unachtsamkeit gestorben etc. Also: War einfach eine frustrierende Stelle für mich. Gibt sicherlich schlimmere, aber steht im Test eben symptomatisch für andere Stellen ein.

      Pixelgenaue Sprünge kommen dann noch später und Rant-Stimmung: Nö. Ich wollte auch kein Exempel statuieren oder eine besonders fiese Kritik schreiben (ist es auch nicht geworden, glaube ich)

      Wie gesagt, ich wollte das Spiel mögen und ich hatte auch Lust damit am Wochenende Zeit zu verbringen (als Freelancer verlieren Wochenenden ein bisschen an Bedeutung, muss ich zugeben), saß dann aber wirklich fluchend und genervt vorm Rechner. Und das war halt meine Erfahrung mit dem Spiel.

  7. Hi Dennis,

    vielen Dank erstmal!

    1. Ja, das habe ich beim Text lesen etwas falsch verstanden. Weil man ja häufig eher an einem Level knabbert (das mit den Sprüngen hattest du ja dann geschrieben später, da war ich mir nicht ganz sicher auf was du das mit dem Audio beziehst).

    2. Ja, ist sicher eine sehr subjektive Sache. Ich glaube es war vllt. Pech, dass du da hängen geblieben bist. Aber es ist, wie bei so manchen Puzzelspielen, halt echt so, mal hängt man sehr, mal nicht, und das ist je nach Spieler unterschiedlich wo man hängt.

    Ich bin erst am Ende von Phase 3 (also knapp die Hölfte des Spiels), dann wird das mit den Pixelgenauen Sprüngen noch auf mich zukommen 🙂

    Also geschrieben ist es nicht so fies sondern, wie du ja auch sagst, deine Meinung. Und wenn es eben frustrierend schwer empfunden wird, ist das so! Was ich dann aber schade finde ist, dass der Test (ein Test bei Gamestar generell) eben doch einen objektiven Touch hat und da eine Note steht, die dann z.B. auch bei Metacritic auftaucht und extrem abschreckend ist ehrlich gesagt (es gibt so viele Spiele, wer spielt ein Spiel mit Note 56?). Da steht halt nicht “Dennis findet das Spiel zu schwer und gibt eine 56” sondern die gibt in der Wahrnehmung letztlich die Gamestar. Ist dem Wertungssystem auch geschuldet. Und das finde ich schade. Hätte ich den Test geschrieben, wären wir vermutlich im hohen 70er Bereich gelandet (vielleicht auch 80er), eben weil ich auch nicht so frustriert wurde und ein insgesamt (bislang) positiveres Erlebnis hatte. Die Note wäre dann nicht falscher oder richtiger gewesen, aber doch eine ganz andere.

    Langer Rede, kurzer Sinn. Ich kann mir gut vorstellen, dass deine Erfahrung eine 56 ist, leider wird sie durch die Notenvergabe aber objektiviert und schreckt Leute ab. Den Tip von dir hier im Blog, die Demo zu spielen, finde ich sehr gut.

    Freelancer mit freier Zeiteinteilung, ein Fluch und Segen 🙂

    VLG und nochmals danke für deine geschwinde Antwort!

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